Grimma 2005

Das letzte Juli-Wochenende (29.-31.07.2005) stand in Grimma wieder einmal ganz im Zeichen der Kavallerie. Der dortige Husarenverein hatte von Freitag bis Sonntag nach Höfgen bei Grimma zum Biwak geladen.

Neben Kaiserlicher Kavallerie fanden auch etliche napoleonische Truppen den Weg an die Mulde, die insbesondere durch ihre artilleristischen Einlagen glänzten. Seitens unseres Vereins waren Kameraden aus Großenhain, Gera und der Kameradschaft Nord angereist.

Am Freitagabend ging es jedoch erst einmal nach Grimma zum Denkmal des Husarenregiments Nr. 19 Kronprinz des deutschen Reiches und von Preußen, wo zusammen mit dem Bürgermeister ein Kranz niedergelegt wurde. Der restliche Abend wurde dann gemütlich am Feuer verbracht. Ein mächtiges Unwetter umkreiste uns im Muldetal, bescherte uns aber zum Glück nur Regen in der Nacht. Bei strahlendem Wetter wurden wir durch das Signal „Wecken“ aus den Zelten getrieben, wo uns ein üppiges Frühstück, von den Grimmaer Kameraden bereitet, erwartete. Ein opulentes Mittagsmahl für die anwesenden Offiziere ließ ebenfalls keine Wünsche offen – außer vielleicht doch einmal Offizier zu sein. Eine Uniformvorstellung mit allen Beteiligten rundete den Tag ab. Der Sonntag begann wie der Samstag mit Wecken und Frühstück. Am Vormittag folgte der Abschußappell, so dass auch die letzten am frühen Nachmittag die Zelte abbrechen konnten.