Kaiserbiwak 2024

Schon vor den Beeinträchtigungen der Coronazeit und all den daraus folgenden Problemen die sich daraus ergaben, war es schwierig genug, das einmal im Jahr stattfindende Kaisermanöver durchzuführen. Allein der Wegfall eines passenden Geländes war so ein Problem.
Es folgte die schwierige Erkenntnis,das das Kaisermanöverin in der bekannten Art und Weise nicht mehr staffinden wird.
Aber so sollte es nicht Enden, es hieß nur die Glut der Begeisterung und den Willen der Vereinsmitglieder neu zu entfachen, um eine neue Veranstaltung zu organisieren. 
Nachdem das große Problem des Geländes gelöst werden konnte, indem das Gelände eines Schützenvereins gemietet werden konnte, war die Frage wie die VA wieder belebt werden sollte.  Der umzusetzende Gedanke war, wieder eine Gelegenheit für Darsteller und Interessierte zu schaffen, sich zu treffen und zwar ohne Besucher. 

So fand das erste Kaiserbiwak des Vereins statt. Die Namensgebung beruhte darauf, eine Verbindung zur alten Zeit und auch dem Kaisermanöver des Vereins zu ziehen. In der Mehrzahl waren Vereinskameraden dabei, aber das Kaiserbiwak steht allen Gruppen, Vereinen und Einzeldarstellern offen, die die Zeit 1864 - 1918 abdecken. So stand diesmal als Stationsausbildung die Themen Handgranatenwurf und Kampf mit dem Seitengewehr auf dem Programm. Eine Station war auch angedacht für den Formaldienst 1864, um einigen Teilnehmern die auch noch nach Dänemark zu den Düppeler Schanzen fahren wollten, die Möglichkeit zum Üben zu geben. 

Zudem wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt, damit sie abwechselnd, einmal den Angriff auf eine Stellung, bzw. die Verteidigung derselben üben konnten. Es gab danach jeweils eine kleine Gefechtsbesprechung.

Natürlich gab es auch genügend Möglichkeiten, um bei Gesprächen und anderweitigen außerdienstlichen Aktivitäten neue Kontakte zu knüpfen, alte wieder zu beleben und/ oder zu vertiefen.

Dies war das erste Treffen in dieser Art und so soll das Konzept auch weiter ausgebaut und weitergeführt werden. Sollte also jemand Ideen haben , so kann sich derjenige im Vorfeld bei den Organisatoren melden und dies Vorschlagen, damit es evtl. in den Ablauf mit eingebunden werden kan.
Alles kann, nichts Muß. In diesem Sinne soll das Kaiserbiwak ein Anlaufpunkt für Darsteller der Kaiserzeit werden, wie es einmal das Kaisermanöver in seiner Hoch Zeit war.

                                                                                                                                                                                                               GGR 4